Meeresschutz Digital Erleben
Digital Learning Campus (DLC)
Das Projekt „Meeresschutz Digital Erleben“ ist eines von vielen Bausteinen des landesweiten DLC – Digital Learning Campus Projekts. Mitte März übergab Wissenschaftssekretär Guido Wendt offiziell die Förderbescheide an die Kieler Projektpartner, welche den DLC-Lernverbund EDIT - Erfahrungsräume: Digital. Inklusiv. Transformativ. bilden. Die Fördergelder stammen aus Mitteln des Landes Schleswig-Holstein und der Europäischen Union (EFRE). Weitere Partner sind Christian-Albrechts-Universität Kiel (CAU), Zentralbibliothek der CAU, Duale Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH), Technische Akademie Nord e.V. und Förde-VHS der Stadt Kiel.
Für „Meeresschutz Digital Erleben“ werden kostenlose online Kurse als digitale Lernpakete und eine mobile Ausstellung mit VR-Brillen für MeeresliebhaberInnen von 13-113 Jahren erstellt. Die Filme für die VR-Brillen werden u.a. in Zusammenarbeit mit der Oceanmindfoundation angefertigt. Mit ihnen kann man trockenen Fußes unsere Meere erkunden. In den Lernpaketen werden den TeilnehmerInnen Themen aus Meeresökologie und Meeresschutz spielerisch näher gebracht.
Inhalte und Hintergründe setzen sich aus den diversen BUND - Meeresschutz Projekten und dem Meeresatlas der Heinrich-Böll-Stiftung zusammen. Neben dem Kennenlernen von Arten und Lebensräumen in Nord- und Ostsee werden Auswirkungen globaler Probleme in unseren Meeren betrachtet, z.B.: „was hat der Klimawandel mit den Herings-Beständen in der Ostsee zu tun?“ oder „Lärm im Meer: was hat Windkraft mit Walen zu tun?“ und "Wie werde ich ein guter Küsten-Tourist?". Herausforderungen und Lösungswege zum Schutz unserer Meere werden von allen Seiten betrachtet und diskutiert.
Das Projekt bindet sich ein in die Bildungs- und Vernetzungsplattform Ocean Summit Kiel, dem Kooperationsprojekt von BUND SH und Heinrich-Böll-SH. Für die jüngeren FreibeuterInnen arbeitet Kristina Rauf von der BUNDjugend Schleswig-Holstein zurzeit an der Digitalisierung der Nord- und Ostseekinderhefte.
Das Projekt befindet sich zurzeit in der Konzeptionsphase
Projektzeitraum: März 2025 – Juni 2029
