Vielfalt in Solarparks

24. Oktober 2024 | Biologischer Klimaschutz, Energiewende, Flächenverbrauch, Landespolitik, Lebensräume, Stadtnatur

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Die Gemeinden haben es in der Hand, ob eine Freiflächen-Solaranlage auf ihrem Gebiet eine eng bebaute Spiegelwüste wird – oder ob sie die Stromerzeugung mit einem Beitrag zur Artenvielfalt verbinden.

„Solarstrom, Geld und Artenvielfalt - Kommunale Möglichkeiten zur Förderung des Artenschutzes in Solarparks“ heißt die Handreichung für Gemeinden, die auf der Homepage des BUND SH zur Verfügung steht. Auf nur zwei Seiten hat die Kreisgruppe Schleswig-Flensburg die Möglichkeiten zusammengefasst, die bereits in der ersten Planungsphase bedacht werden sollten. Sie gelten für alle Kommunen, auch in anderen Kreisen Schleswig-Holsteins.

Die Maßnahmen reichen von Blühwiesen über Steinhaufen bis zu Froschteichen und Hecken. Die Mehrkosten liegen maximal bei 10 Prozent – mit dem Vorteil, dass ein Großteil der vorgeschriebenen Ausgleichmaßnahmen auf diese Weise schon auf der Fläche abgegolten werden kann und Schmetterlinge, Vögel und die gesamte Artenvielfalt in der Gemeinde profitiert. Viele Solarpark-Planer haben Biodiversitätsmaßnahmen bereits im Blick, anderenfalls bietet sich der BUND Schleswig-Flensburg als Berater an. 

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