Natur erfahren
Unterstützen Sie unsere Umweltbildungsaktionen:
Für die Gärten für Kinder, Schnorcheln in der Unterwasserwelt, Exkursionen in die Wildnis und vieles mehr ...
Wir machen uns stark für: Umweltbildung
Aquaskopen in der Ostsee
(Petra Vandersee)
Vom Kindergartenkind bis zur Rentner*in bilden die Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstellen des BUND in Schleswig-Holstein jede*n kostenlos in Umweltfragen weiter. Fast zweihundert Veranstaltungen im Jahr werden allein von diesen Umweltbildungsstellen durchgeführt.
Auch in den BUND-Gärten im ganzen Bundesland wird Natur- und Artenschutz für jeden erlebbar: Dank der ehrenamtlichen Arbeit von Freiwilligen können Jung und Alt in den naturnah bewirtschafteten Gärten nachhaltige Methoden und eine Vielzahl von heimischen Tier- und Pflanzenarten kennenlernen.
Damit die ehrenamtlichen Helfer bei ihrem Einsatz optimal unterstützt und vorbereitet sind, bietet der BUND mit seiner BUND-Akademie Fort- und Weiterbildungsangebote an: Vom zielführenden Leiten von Gruppen, über Tipps und Tricks im Umgang mit den Sozialen Medien bis hin zu Stressbewältigung, Rhetoriktraining und Schreibtipps ist für jede*n etwas dabei.
Auch in unseren Projekten nehmen wir Umweltbildung sehr ernst: Im Projekt BioMare etwa können Interessierte bei geführten Schnorcheltouren die empfindliche Schönheit der Unterwasserwelt der Ostsee kennenlernen.
Was es in Schleswig-Holstein jetzt dringend braucht
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausdrücklich in Lehrplänen und bereits an Universitäten als verbindlichen Teil des Lehramt-Studiums verankern mit Einrichtung einer Landesprofessur BNE
- Ankopplung einer personell gut ausgestatteten, eigenen Abteilung für BNE an die Staatskanzlei oder das Umweltministerium
- Staatliche Förderung der zivilgesellschaftlichen Bildung für nachhaltige Entwicklung in ihrer Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten
- Aufbau eines die BNE-Politik begleitenden interministeriellen Beirats mit Vertreter*innen aus Ministerien, Politik und zivilgesellschaftlichen Akteuren
- Fortführung und Ausbau des Freiwilligen Ökologischen Jahrs für mindestens acht Jahre
- Vollzeitstellen in der schulischen Kreisfachberatung für Natur- und Umwelterziehung
- Einrichtung fester BNE-Tage in der Primarstufe
- Anrechnung von ehrenamtlichem Engagement in der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung auf die Rentenzeit
- Naturnähere Gestaltung von Schulen und Kindergärten
Weitere Informationen zu den Themen Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung finden Sie hier: Umweltbildung