BUND-Landesverband Schleswig-Holstein e.V.

UNderwater DIscovery and Nature Experience II

Über 300 Inseln, fast 7500 Kilometer Küstenlinie, unzählige marine Lebensräume: Der Natur- und Kulturraum der Westlichen Ostsee ist in seiner Vielfalt beeindruckend. Mit dem deutsch-dänischen Interreg-Projekt UNDINE II durchbrechen wir die Oberfläche und tauchen ein in eine unbekannte Unterwasserwelt – lernen sie erleben, schätzen und schützen.

UNDINE II

Mit dem deutsch-dänischen Interreg-Projekt UNDINE II durchbrachen wir die Oberfläche und tauchten ein in eine unbekannte Unterwasserwelt – lernten sie erleben, schätzen und schützen. UNderwater DIscovery and Nature Experience II war ein Zusammenschluss unterschiedlicher Akteure aus Tourismus, Umweltbildung und Naturschutz, die gemeinsam Konzepte auf den Weg bringen, Veranstaltungen organisieren, Medien konzipieren und Erlebnisangebote gestalten wollten.

Der BUND Schleswig-Holstein war Leadpartner von UNDINE II und arbeitete mit acht weiteren Partnern seit Januar 2017 an der Umsetzung der Angebote. UNDINE II lief bis Ende 2019 und wurde aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung mit über einer Million Euro gefördert. Es ist das Folgeprojekt von UNDINE und Diving Denmark.

UNDINE I

Mit seiner großen Vielfalt an marinen Lebensräumen und Arten stellt der Fehmarnbelt einen besonderen Schatz der Ostsee dar. Um die Schönheit und Schutzwürdigkeit dieser faszinierenden Unterwasserwelt besser sichtbar und erlebbar zu machen, wurde das deutsch-dänische Umweltbildungsprojekt UNDINE ins Leben gerufen. Es wurde vom BUND Schleswig-Holstein während der UNDINE-Laufzeit von Juli 2012 bis Juni 2015 geleitet und gemeinsam mit seinen Partnern aus Umweltbildung, Naturschutz, Mediengestaltung und Tourismus gestaltet.

UNDINE lud Ostsee-Anwohner, -Urlauber und -Interessierte im Allgemeinen sowie Schnorchler, Taucher und Wassersportler im Speziellen zu „UNderwater DIscovery and Nature Experience“ ein und sich neben der Erschließung des grünen Reichs auch für seinen langfristigen Schutz einsetzen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Gestaltung von Kurzfilmen, die die Schönheit der Unterwasserwelt präsentierten und kostenlos in touristischen Einrichtungen der Projektregion sowie im Umweltbildungsbereich zeigten. Außerdem wurden Tauchplätze kartiert und beschrieben, die Umweltbildungsangebote zum Thema Ostsee erweitert sowie Unterwasser-Bestimmungshilfen und andere Informationsmaterialien entworfen, die unter anderem während organisierter Schnorcheltouren genutzt werden konnten.

Ihre Ansprechpartnerin

Stefanie Sudhaus

Meeresschutzreferentin
E-Mail schreiben Mobil: 0152 29015049

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