BUND-Landesverband Schleswig-Holstein e.V.

STADTRADELN 2020 – trotz oder gerade wegen Corona

14. Mai 2020 | Landespolitik, Mobilität, Nachhaltigkeit, Suffizienz

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Bereits zum 1. Mai hat wieder die STADTRADELN-Saison begonnen. Da einzelne Kommunen wie Lübeck schon am Radeln sind, hier wieder der Aufruf, überall im Land BUND-Teams zu gründen:  Flagge zeigen!

 

Zur Teamgründung

Bereits zwei Leute können zusammen ein Team bilden. Einer gründet es und registriert sich als Team-Kapitän*in. Alle anderen schließen sich dann diesem Team an. Jetzt registrieren

Coronabedingt werden die Aktionen dieses Jahr sicher etwas anders aussehen als sonst. Aber Radeln ist jetzt besonders angesagt, stärkt doch Bewegung das eigene Immunsystem und hält damit das Virus in Schach. Beim STADTRADELN geht es darum, im dreiwöchigen Aktionszeitraum, der zwischen dem 1. Mai und dem 30. Oktober liegt, so viele Fahrradkilometer wie möglich zu sammeln.

 

Welche Radwege zählen?

Es sind, wie immer, alle Radfahrten erlaubt, also Arbeitswege, Einkaufswege oder Wege in der Freizeit. Zu Hause oder anderswo. Wem jetzt also aufgrund von Corona-HomeOffice die Arbeitswege abhandengekommen sind, darf am Feierabend oder am Wochenende die eigene Stadt oder Region per Rad erkunden und ordentlich Kilometer fahren. Manche Städte oder Kreise haben auch die RADAR-Funktion aktiviert. Darüber können die Radler*innen dann ganz einfach per RADAR-App Radwegemängel melden.

 

Wann geht es wo los?

Bisher haben sich 21 Kommunen beim STADTRADELN angemeldet. Die Radler*innen in Lübeck sind z.B. schon seit dem 16.5. bis zum 5.6. dabei. Eine Teilnahme ist bis zum letzten Tag noch möglich. Die in der Landeshauptstadt Kiel dürfen vom 7.9. – 27.9. losradeln und über die RADAR-App fehlende Fahrradbügel melden oder Radwege, die dringend neu asphaltiert werden sollten. Wann weitere Kommunen mitmachen, ist hier zu finden: Mitradeln

 

Die STADTRADELN-APP

Und wer seine Fahrradfahrten mit der STADTRADELN-App aufzeichnet, kann den Kommunen freiwillig Daten spenden. Wo wird geradelt, wie schnell ist man unterwegs und wo verhungert man an einer Ampel. Diese Daten werden dann z.B. in einer HeatMap dargestellt und stehen nur für die jeweilige Kommune zur Radverkehrsplanung zur Verfügung.

Infos STADTRADELN-App

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