BUND-Landesverband Schleswig-Holstein e.V.

BUND möchte Gemeinden beim Naturschutz beraten

20. November 2013 | Stadtnatur

Die mehr als 1.000 Dörfer und 60 Städte in Schleswig-Holstein sind artenreiche Refugien für Tiere und Pflanzen. Nicht selten sind sie sogar vielfältiger als die umgebende Kulturlandschaft. Durch vorausschauende Planungen sowie angepasste Pflege- und Gestaltungsmaßnahmen haben es die Kommunen selbst in der Hand, einen wertvollen Beitrag für die Erhaltung der Lebensraum- und Artenvielfalt in Schleswig-Holstein zu leisten. Dabei möchte sie der BUND-Landesverband gern unterstützen.

Da rund die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten in Schleswig-Holstein als bedroht gelten und in ihrem Bestand gefährdet sind, erachtet es der BUND als unaufschiebbar, die noch ungenutzten Potentiale jetzt zu erschließen. Gleichzeitig erhöhe sich durch mehr Natur in den Gemeinden die Lebensqualität der Bürger und Bürgerinnen, so der BUND.

Gemeinsam mit den Kommunen sollen neue Naturschutzprojekte initiiert werden, so in Form naturnaher Grünflächengestaltung, Biotopvernetzung und Artenschutzmaßnahmen. Der BUND möchte dabei beratend zur Seite stehen und auch einen Austausch zwischen den Kommunen vertiefen.

Für ein erstes Treffen und zur Gründung eines landesweiten Arbeitskreises „Naturschutz in der Gemeinde“ lädt der BUND-Landesverband interessierte Vertreter und Vertreterinnen aus Gemeinden und Städten ein.

Datum  : Mittwoch, der 27. November 2013 um 19.00 Uhr

Ort: Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69, 24119 Kronshagen

Anmeldung: Bitte bis spätestens Montag, 25. November 2013 über die BUND-Landesgeschäftsstelle unter

Tel. 0431/ 660 60-0 oder per E-Mail: bund-sh(at)bund-sh.de

Für Rückfragen:

Diplom-Biologin Birte Pankau, Tel. 0431/ 66060-40 

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