BUND-Landesverband Schleswig-Holstein e.V.

BUND, DVL und NABU fordern den Erhalt von Mitteln für den ländlichen Raum

09. April 2013 | Landwirtschaft

Die schleswig-holsteinischen Naturschutzverbände BUND und NABU sowie der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) haben sich in einem Offenen Brief an Umweltminister Habeck gewandt. Sie fordern den Minister auf, sich beim Bund und den Ländern vehementer für den Erhalt von Mitteln für den ländlichen Raum einzusetzen. Die Verhandlungen mit der EU-Kommission, dem EU-Parlament und dem Ministerrat zur EU-Agrarreform gehen ab dem 11. April voraussichtlich in die letzte Runde.

Die zu verhandelnden Mittel sind eine wesentliche Voraussetzung für die Gestaltungsmöglichkeiten der Landesregierung im ländlichen Raum notwendige Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen umzusetzen. Über diesen Etat können insbesondere Agrarumweltmaßnahmen in der Landwirtschaft umgesetzt werden, die einen Kontrapunkt zu Maisanbau und Intensivtierhaltung setzen. In welcher Höhe Mittel für Schleswig-Holstein verhandelt werden, entscheidet über unsere Möglichkeiten, längst überfällige Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt, zum Klima- und Gewässerschutz durchzuführen. Dafür muss sich Minister Habeck, nach Ansicht der Verbände jetzt einsetzen.

Offener Brief  an Umweltminister Dr. Habeck >> PDF (280KB)

Pressekontakte

BUND:           Ole Eggers, Tel. 0431-66060-60, mobil 0178 63 50 719

DVL:              Uwe Dierking, Tel. 04347-9093884

NABU:           Fritz Heydemann, Tel. 04522-3971 oder 04522-2638 

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