Die stetig weiter fortschreitende Urbanisierung und die wachsende Bevölkerung führen zu einem steigenden Bedarf an Siedlungs- und Verkehrsflächen. Neue Wohngebäude, Gewerbegebiete, aber auch Infrastruktur wie Straßen und Bahntrassen beanspruchen immer mehr Raum. Diese Entwicklung steht jedoch oft im Konflikt mit dem Bedarf an Flächen für Natur und Landwirtschaft. Insbesondere in dicht besiedelten Regionen kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen den Bedürfnissen des Städtebaus und dem Erhalt von unbebauten Flächen.

Der Ausbau von Siedlungsgebieten und Verkehrswegen führt zu einer Zersiedelung der Landschaft und der Zerstörung von Naturflächen. Naturräume werden zunehmend versiegelt, was zu einer Verringerung der Biodiversität führt.
Langfristig ist es unerlässlich, ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der wachsenden Städte und den Anforderungen an den Erhalt von Natur und Landwirtschaft zu finden, damit Siedlungen und Verkehrsinfrastruktur nachhaltig, im Einklang mit der Natur entwickelt werden können.

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